Presseberichte
EWE Preise – Die Katze ist aus dem Sack
Strom- und Gaspreise bei EWE Vertrieb erhöhen sich erheblich.
[BlickpunktEnergie 03.12.2019] Die Katze ist aus dem Sack. EWE Vertrieb GmbH erhöht die Preise für alle Strom- und Gastarife zum 01.02.2020 vorerst mit Ausnahme derer Kunden, die über einen Tarif mit Preisfixierung versorgt werden.
Der Strompreis in der Grundversorgung erhöht sich demnach um 2,14 Cent je kWh auf 27,76 Cent je kWh und der Grundpreis steigt von 13,98 €/Monat auf 14,97 €/Monat. Der Gaspreis in der Grundversorgung steigt auf 6,42 Cent/kWh und der Grundpreis auf 15,82 €/Monat.
Für Haushalte mit einem Beispielhaften Stromverbrauch von 3.500 kWh und einem Beispielhaften Gasverbrauch von 25.000 kWh pro Jahr bedeutet das zusätzliche Kosten in Höhe von ca. 150,00 € im Jahr.
EWE kündigt weiterhin an, dass auch für alle weiteren Kunden außerhalb der Grundversorgung die Arbeits- und Grundpreise für Kunden der EWE Vertrieb GmbH zum 01.02.2020 steigen werden. Lediglich Kunden die über einen sogenannten “Fix-Tarif“ versorgt werden hätten laut EWE derzeit keine Preiserhöhung zu befürchten.
Verbraucherschützer empfehlen –
Lesen Sie jedes Schreiben Ihres Energieanbieters genau, auch wenn es wie Werbung wirkt. Wenn Ihr Energieanbieter die Preise erhöht, haben Sie immer ein Sonderkündigungsrecht. Manchmal wird die Info über eine Preiserhöhung aber regelrecht versteckt.
Spezialisten empfehlen –
Wenn Sie eine Preiserhöhung bemerken, prüfen Sie eine mögliche Ersparnis durch einen Anbieterwechsel. Sie haben bei jeder Preisänderung ein Sonderkündigungsrecht. Der jeweilige Vertrag kann zu dem Zeitpunkt beendet werden, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt. Steigen die Preise also zum Beispiel zum 1. Februar 2020, können Sie bis zum 31. Januar 2020 kündigen. Das heißt: bis zum 31. Januar 2020 muss Ihre Kündigung beim Versorgungsunternehmen eingehen.
Wenn Sie den Strom- und oder Gasanbieter wechseln wollen, sollten Sie unbedingt selbst kündigen, um die Kündigungsfrist zu wahren. Weiterhin sollten Sie prüfen, ob es einen günstigeren regionalen Anbieter gibt welcher unter Umständen sogar ein Service Zentrum in Ihrer Nähe unterhält. Wenn Sie mit alledem nichts zu tun haben möchten, empfiehlt es sich Fachleute zu Rate zu ziehen, die Ihnen die Arbeit meist komplett abnehmen. Solche Fachleute findet man unter anderem bei dem Unternehmen ECN Sales GmbH. Hier können Sie unter folgendem Link ein unverbindliches Beratungsgespräch oder ein Angebot anfordern. https://ecn-sales.de/service.html
Pressekontakt:
BlickpunktEnergie
Hauptstraße 170
26639 Wiesmoor
Mitglied im Verband der Deutschen Pressejournalisten (DVPJ)
Strom│Gaswerk: Jetzt Anbieter wechseln – Strom- und Gas für Haushalte teuer wie nie
[BickpunktEnergie 27.09.2019] Strom war für die Privathaushalte in Deutschland noch nie so teuer wie in diesem Jahr. Erstmals mussten Endverbraucher im Durchschnitt mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Das geht aus Berechnungen der Bundesnetzagentur hervor. Die Behörde ermittelte einen Durchschnittspreis von 30,85 Cent je Kilowattstunde. Das war fast ein Cent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres, wie aus Zahlen für den neuen Monitoringbericht der Bundesnetzagentur hervorgeht, die unserer Redaktion vorliegen.
Der Preisanstieg beim Strom um fast 3,3 Prozent ist der stärkste der vergangenen Jahre. Am 1. April 2018 hatte der Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde 29,88 Cent betragen. Auch in den Jahren zuvor hatte er mit 29,86 Cent (2017) und 29,80 Cent (2016) auf diesem Niveau gelegen. Die Bundesnetzagentur wertet die Daten von weit mehr als 1000 Stromlieferanten aus und ermittelt daraus einen Durchschnittspreis über alle Vertragsarten.
Damit aber noch nicht genug. Erstmals seit 2014 wurde auch Gas für Haushaltskunden teurer. Der Durchschnittspreis je Kilowattstunde stieg um fast 4,5 Prozent auf 6,34 Cent. Und die Tendenz geht weiter nach oben. Über 60 örtliche Gasversorger haben bereits für September, Oktober und November Preiserhöhungen angekündigt.
Vor allem auch der Anstieg der Großhandelspreise schlug auf den privaten Strom- und Gasrechnungen durch. Die Großhandelspreise für Strom- und Gas könnten noch weiter steigen. Die Stilllegung weiterer Kraftwerke im Zuge der Energiewende und der Ausstieg aus der Kernkraft würden zu einer Verknappung führen. Da die Niederlande Ihre Gasexporte nach Deutschland drastisch drosseln, könnte es auch hier zur Verknappung führen und die Preise ansteigen lassen. Schon jetzt seien die Preise für Strom- als auch für Gaslieferungen im kommenden Jahr gestiegen.
Unverständlicherweise setzen nach wie vor zahlreiche Verbraucher auf den jeweiligen regionalen Grundversorger, statt durch einen Wechsel zu einem anderen Anbieter Geld zu sparen. Ein Grund ist der Glaube, dass bei einem Wechsel oder gar bei einer Pleite eines Energieanbieters die Strom- und oder Gaszufuhr teilweise oder länger unterbrochen sein könnte. Diese Bedenken sind allerdings völlig unbegründet, da in Deutschland ein Recht auf kontinuierliche Energiebelieferung besteht. Letztendlich bezahlt der Strom- und oder Gasanbieter, der vom Verbraucher gewählt wird, ein Netz-Nutzungs-Entgelt an den grundzuständigen Netzbetreiber, damit dieser seine Infrastruktur für die Energielieferung verwenden darf. Strom und Gas fließen dabei jederzeit und kontinuierlich, sodass Bedenken über einen Versorgungsmangel zu jeder Zeit unbegründet sind.
Weiterlesen … Strom│Gaswerk: Jetzt Anbieter wechseln – Strom- und Gas für Haushalte teuer wie nie
moinEnergie: Jetzt Anbieter wechseln – Strom- und Gas für Haushalte teuer wie nie
[BickpunktEnergie 27.09.2019] Strom war für die Privathaushalte in Deutschland noch nie so teuer wie in diesem Jahr. Erstmals mussten Endverbraucher im Durchschnitt mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Das geht aus Berechnungen der Bundesnetzagentur hervor. Die Behörde ermittelte einen Durchschnittspreis von 30,85 Cent je Kilowattstunde. Das war fast ein Cent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres, wie aus Zahlen für den neuen Monitoringbericht der Bundesnetzagentur hervorgeht, die unserer Redaktion vorliegen.
Bild: ECN Energie GmbH/Pressearchiv
Der Preisanstieg beim Strom um fast 3,3 Prozent ist der stärkste der vergangenen Jahre. Am 1. April 2018 hatte der Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde 29,88 Cent betragen. Auch in den Jahren zuvor hatte er mit 29,86 Cent (2017) und 29,80 Cent (2016) auf diesem Niveau gelegen. Die Bundesnetzagentur wertet die Daten von weit mehr als 1000 Stromlieferanten aus und ermittelt daraus einen Durchschnittspreis über alle Vertragsarten.
Damit aber noch nicht genug. Erstmals seit 2014 wurde auch Gas für Haushaltskunden teurer. Der Durchschnittspreis je Kilowattstunde stieg um fast 4,5 Prozent auf 6,34 Cent. Und die Tendenz geht weiter nach oben. Über 60 örtliche Gasversorger haben bereits für September, Oktober und November Preiserhöhungen angekündigt.
Vor allem auch der Anstieg der Großhandelspreise schlug auf den privaten Strom- und Gasrechnungen durch. Die Großhandelspreise für Strom- und Gas könnten noch weiter steigen. Die Stilllegung weiterer Kraftwerke im Zuge der Energiewende und der Ausstieg aus der Kernkraft würden zu einer Verknappung führen. Da die Niederlande Ihre Gasexporte nach Deutschland drastisch drosseln, könnte es auch hier zur Verknappung führen und die Preise ansteigen lassen. Schon jetzt seien die Preise für Strom- als auch für Gaslieferungen im kommenden Jahr gestiegen.
Unverständlicherweise setzen nach wie vor zahlreiche Verbraucher auf den jeweiligen regionalen Grundversorger, statt durch einen Wechsel zu einem anderen Anbieter Geld zu sparen. Ein Grund ist der Glaube, dass bei einem Wechsel oder gar bei einer Pleite eines Energieanbieters die Strom- und oder Gaszufuhr teilweise oder länger unterbrochen sein könnte. Diese Bedenken sind allerdings völlig unbegründet, da in Deutschland ein Recht auf kontinuierliche Energiebelieferung besteht. Letztendlich bezahlt der Strom- und oder Gasanbieter, der vom Verbraucher gewählt wird, ein Netz-Nutzungs-Entgelt an den grundzuständigen Netzbetreiber, damit dieser seine Infrastruktur für die Energielieferung verwenden darf. Strom und Gas fließen dabei jederzeit und kontinuierlich, sodass Bedenken über einen Versorgungsmangel zu jeder Zeit unbegründet sind.
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