Presseberichte
ECN Energie GmbH: Alles anders als es einmal war - Fast 21 Jahre liberalisierter Energiemarkt
[BlickpunktEnergie 05.06.2019] Mit Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie in deutsches Recht begann 1998 ein bis heute andauernder radikaler Wandel auf dem deutschen Energiemarkt. Nichts ist mehr wie es einmal war. Auch wenn die Hoffnungen der Letztverbraucher auf sinkende Energiepreise sich nicht erfüllten, konnten bemerkenswerte Erfolge erzielt werden. Dazu zählen eine Automatisierungswelle bei den Prozessen, es entstanden viele neue Energieversorgungsunternehmen und vor allem gab es einen schnellen Aufstieg der erneuerbaren Energien.
Foto:ECN Energie/Pressearchiv
Im ersten Halbjahr 2018 haben die erneuerbaren Energien mehr Strom erzeugt als Kohlekraftwerke und Co. Somit wurden die Erbeuerbaren zu Deutschlands wichtigster Stromquelle. Ihr Anteil an der Gesamtstromerzeugung betrug 2017 bereits rund 36 Prozent. Bis zum Jahr 2025 sollen 40 bis 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz – kurz EEG – vor. Diese eindrucksvolle Entwicklung wäre ohne die Liberalisierung des Energiemarkts undenkbar.
Die Energieversorgung war in Deutschland lange als natürliches Monopol betrachtet worden, an dem auch in einer Marktwirtschaft nicht gerüttelt werden sollte. So lag der Bereich komplett in der Hand weniger großer Produzenten und regionaler Versorgungsunternehmen, die den Markt im Querverbund beherrschten. Wettbewerb? Fehlanzeige. Leidtragende waren die Verbraucher angesichts ständig steigender Energiepreise.
Dann ging es los
Im April 1998 gab dann das „Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts“ den Startschuss für einen freien Wettbewerb auf dem Energiemarkt. Zum Vorteil der Letztvebraucher sollte Konkurrenz auf dem Strom-und Gasmarkt entstehen. Von der Liberalisierung der deutschen Energiemärkte versprach man sich weiterhin Innovationen im Bereich der Energieerzeugung, eine Konsolidierung der Energieversorgungsunternehmen und mehr Wettbewerb.
Zahlreiche Energiepioniere drängten auf den Markt. Heute sind diese Unternehmen fast alle verschwunden, was den ungleichen Verhältnissen beim Stromnetz-Zugang geschuldet war. Die damals noch fehlende Chancengleichheit gefährdete das gesamte Projekt und deswegen wurde 2005 die Bundesnetzagentur ins Leben gerufen. Seitdem wacht die Bundesnetzagentur als Regulierungsbehörde und als unabhängige Instanz über den Wettbewerb und sorgt unter anderem dafür, dass jedem neuen Strom- und Gasanbieter ein Zugang zu den Versorgungsnetzen ermöglicht wird.
Als weiterer gravierender Meilenstein folgte dann im Jahr 2010 die Liberalisierung des Mess- und Zählerwesens für einen wettbewerblichen Messstellenbetrieb. Die Bereiche Transport (Transportnetze) und Verteilung (Verteilernetze) blieben weiterhin als natürliche Monopole reguliert. Das bedeutet, dass der Wettbewerb auf die Erzeugung, den Handel und den Vertrieb beschränkt ist.
Staat als größter Profiteur
Die Strompreisbestandteile veränderten sich im Zuge der Liberalisierung sehr stark. Vor der Liberalisierung setzte sich der Strompreis lediglich aus den Komponenten Energiepreis, Netzentgelten und der Umsatzsteuer zusammen. Nach der Liberalisierung kamen dann eine ganze Vielzahl von Abgaben und Umlagen hinzu. Unter dem Strich standen zunächst noch sinkende Preise, damit war es dann aber auch ganz schnell wieder vorbei. Der Strom ist heute doppelt so teuer wie vor der Liberalisierung. Verantwortlich für die enorme Kostenexplosion sind die neu eingeführten staatlichen Umlagen und Abgaben. Der eingeführte Emissionshandel verteuerte die Energie aus fossilen Produktionsanlagen nochmals und der beschleunigte Atomausstieg nach der Fukushima-Katastrophe tat sein übriges, weil die Erzeugungskapazitäten drastisch verknappt wurden. Als problematisch stellte sich dann noch heraus, dass die vielen Sonderregelungen für die produzierende Industrie in Bezug auf Vorteile bei Umlagen und Abgaben zum einen zu großer Unsicherheit führte und zum anderen die Preise für nicht privilegierte Verbraucher weiter angeheizt wurden .
Anschub für Erneuerbare
Eine ganz klare Errungenschaft bei der Liberalisierung des Energiemarktes ist der enorme Anstieg der erneuerbaren Energien. Die Liberalisierung schuf hierfür die Rahmenbedingungen für die staatlich angeordnete Energiewende von fossiler Energie und Kernenergie hin zu erneuerbaren Erzeugung.
Wie geht es weiter?
Die Liberalisierung der Energiemärkte schreitet voran. Derzeit verhandelt man in Brüssel das Gesetzespaket „Clean Energy Package“. Hier geht es unter anderem um den Ausbau der erneuerbaren Energien und um die Energiemarktreform. Der Kurs der Liberalisierung wird fortgesetzt hin zu einem immer stärker integrierten EU Binnenmarkt für Energie. Zukünftig soll vor allem der grenzüberschreitende Stromhandel und der Netzausbau gestärkt werden.
Wandel im Energievertrieb und große Chancen
Erst die Liberalisierung der Energiemärkte ließ eine vollkommen neue Branche entstehen. „Den Energievertrieb“. Rund 8.000 – 10.000 Menschen verdienen derzeit in Deutschland mit diesem recht jungen Business ihr Geld. Oft sogar sehr gutes Geld. Unzählige sogenannte „Energiedistributionen“ schossen wie Pilze aus dem Boden und es wurde verkauft was das Zeug hergab. Derzeit ist aber auch im Vertrieb ein deutlicher Wandel zu mehr Nachhaltigkeit zu erkennen. Der Vertrieb in Deutschland löst sich zunehmend von Vertriebs-Distributionen. Der Trend geht hin zu Direktanbindungen an Energieversorgungsunternehmen, welche eine Verbrauchsabhängige, dauerhafte und wiederkehrende Provisionen mit Rentencharakter ausschütten. Viele Vertriebe wünschen sich darüber hinaus eine Direktanbindung mit Gebietsschutz. Derzeit gibt es in Deutschland das Versorgungsunternehmen ECN Energie GmbH welche diese technischen Voraussetzungen bieten kann. Interessierte Vertriebe können unter https://ecn-energie.de/#unternehmen Kontakt aufnehmen.
Strom Gaswerk: Netzbetreiber sehen sich gut ausgerüstet
Der Plan ist, dass 2030 rund zehn Millionen E-Autos auf unseren Straßen rollen sollen. Die Energiebranche setzt auf Förderung bei der privaten Ladeinfrastruktur und intelligentes Lademanagement.
Foto: ECN Energie GmbH/Fotoarchiv
Noch vor kurzer Zeit war die sogenannte „Zahnarztallee“ der Alptraum vieler Netzbetreiber. So werden in Fachkreisen Straßen mit einer hohen Tesla-Dichte und vielen Schnelladesäulen genannt. Die Netze, so wurde gesagt - seien auf den riesigen Boom der E-Autos nicht vorbereitet. Doch neueste Untersuchungen zeigen, dass die Stromnetze so schnell nicht zusammenbrechen, auch nicht dann, wenn zahlreiche E-Auto-Besitzer ihre Fahrzeuge aufladen.
„Unsere Erfahrungen aus der ‚E-Mobility-Allee‘ in Ostfildern bei Stuttgart zeigen, dass es gut ist, sich rechtzeitig um das Thema zu kümmern“, sagt Martin Konermann. „Aber die Herausforderungen und Investitionen sind beherrschbar“, so der technische Geschäftsführer der EnBW-Tochter Netze BW. Das Unternehmen testet seit etwas mehr als 18 Monaten was passiert, wenn alle nach Feierabend ihr E- Autos aufladen. In dem Pilotprojekt bekamen zehn Eigenheim-Bewohner elf Elektrofahrzeuge und 10 Wallboxen, angeschlossen an einen Stromkreis. Vor allem intelligentes Lademanagement aber auch Speicher, die beispielsweise mittags aufgeladen würden, seien beim Netzmanagement hilfreich, so Konermann.
Hürde Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Verbrennungsmotoren werden perspektivisch bis zu 100 Prozent durch E-Motoren ersetzt, glaubt der Geschäftsführer von Netze-BW. Die hohe Nachfrage bei der Elektromobilität sei inzwischen ein maßgeblicher Faktor für die strategische Planung: „Bei der sicheren Netzintegration der Elektromobilität verlassen wir uns nicht nur auf Prognoseinstrumente. Wo Menschen beteiligt sind, tut man gut daran, sich die Dinge auch im wirklichen Leben anzuschauen“, sagt Konermann. In den kommenden Monaten möchte Netze BW drei weitere Vor-Ort-Projekte aufsetzen – unter anderem in einem großen Wohnobjekt mit Tiefgarage. Denn während der Ausbau von Netzanschlüssen bei Einfamilienhäusern bisher relativ unproblematisch verlaufen ist, gibt es bei Mehrfamilienhäusern Probleme – und zwar nicht nur technische, sondern auch rechtliche. Für den gewünschten Erfolg der Elektromobilität in Deutschland müsse daher sichergestellt werden, dass jeder Mieter und Wohnungseigentümer eine Ladesäule einbauen kann, fordert Stefan Kapferer, Chef des Branchenverbandes BDEW. Hierfür müsse zügig das Miet- und Wohnungseigentumsrecht angepasst werden.
Eon will Netze fit machen
Die Zahl der E-Autos in Deutschland ist zwar derzeit noch relativ überschaubar, aber in den kommenden Jahren werden immer mehr Modelle verschiedenster Anbieter auf auf den Markt kommen. Bis zum Jahr 2030 sind Prognosen zufolge sieben bis zehn Millionen E-Autos notwendig, um die geplanten Klimaziele im Verkehrsbereich erreichen zu können. Damit der Strom für die E- Mobilität möglichst aus erneuerbaren Energien Quellen kommt, müssen erneuerbaren massiv ausgebaut werden. Und auch die neuen Windkraft- und Photovoltaik- wollen noch in die Netze integriert werden.
Vergangene Woche hatte der Energiekonzern EON angekündigt, bis 2045 rund 2,5 Milliarden Euro in sein Netz zu investieren. „Klar ist, wir müssen unser Netz ausbauen“, sagte Eon-Vorstand Thomas König in Hinblick auf die E-Mobilität.
Die Ausgaben von 2,5 Milliarden Euro zusätzlich seien „überraschend niedrig“. Auch er sieht kein Risiko eines Blackouts des Stromnetzes und setzt vor allem auf intelligentes Lademanagement, das einen Großteil der Stromnachfrage durch E-Auto-Besitzer automatisch in die späten Abendstunden und die Nacht verschiebt. „Die Netzbetreiber haben vielfältige Instrumente entwickelt, um sich auf einen sprunghaften Anstieg der E-Autos vorzubereiten“, sagt Kapferer. Jetzt müsse der Gesetzgeber zügig die Voraussetzungen schaffen, damit diese auch zum Einsatz kommen können. „Zuallererst muss dafür gesorgt werden, dass die privaten Ladeeinrichtungen die technische Fähigkeit für intelligentes Lademanagement aufweisen. Hier kann die von der Bundesregierung angekündigte Förderung für private Ladeinfrastruktur ein starker Hebel sein“, so der BDEW-Geschäftsführer. Zudem sollten auch im Energiewirtschaftsgesetz stärkere Anreize geschaffen werden, damit sich Kunden auch am intelligenten Lademanagement beteiligten.
Pressekontakt: BlickpunktEnergie, Hauptstraße 170, 26639 Wiesmoor. Mitglied im Verband der Deutschen Pressejournalisten (DVPJ)
ÜberStrom│Gaswerk:
Strom│Gaswerk gehört zur ECN Unternehmensfamilie. Der Ursprung des Unternehmens geht auf das Jahr 1984 zurück. Als Elektro-Unternehmen gegründet, ist das ostfriesische Unternehmen heute ein modernes Energiedienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen. Aufgabe von ECN Energie GmbH ist die zuverlässige und preisgünstige Versorgung regionaler Haushalte und Gewerbebetriebe, vorwiegend zwischen Weser und Ems mit Strom, und Erdgas, aber auch andere Energiedienstleistungen gehören zum Produktportfolio. ECN Energie GmbH unterstützt z.B. auch Kommunen bei der Gründung von Stadt- oder Energiewerken. Zur ECN Unternehmensgruppe gehören neben ECN Energie GmbH die moinEnergie Verwaltungs GmbH, moinEnergie GmbH & Co. KG (Energiediensleistungen), ECN Sales Verwaltungs GmbH, ECN Sales GmbH & Co. KG und die Entwicklungsgesellschaft ECN Development GmbH. ECN Energie GmbH bietet wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu fairen Preisen. Für jeden Bedarf werden individuell zugeschnittene Angebote bereitgehalten, denn man weiß, ein guter Kundenservice ist von besonderer Bedeutung. ECN Energie GmbH macht sich darüber hinaus stark für die Umwelt und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Region ein.
Das Energieversorgungsunternehmen ECN Energie GmbH wird von Henning Schmidt (BA) geleitet. Das Unternehmen moinEnergie wird von Horst Eisenhauer geleitet, welcher vor seinem Eintritt in die ECN Unternehmensgruppe als Manager beim Energiekonzern E.ON tätig war. Hermann Brauer leitet seit nahezu 10 Jahren als Geschäftsführer die Geschicke der ECN Development GmbH, welche sämtliche Dienstleistungen rund um EDV, Softwarelösungen und mit dem Team vom Backoffice das komplette Kundenmanagement erledigt. Henning Schmidt ist darüber hinaus auch Geschäftsführer der ECN Sales GmbH. ECN Sales GmbH ist für die Vertriebsaktivitäten über alle Marken hinweg verantwortlich.
ECN versteht sich als Kunden- und qualitätsorientiertes Unternehmen für Energieversorgung und Energiedienstleistungen, mit den Merkmalen mittelständisch, konzernunabhängig, kompetent, kundennah und flexibel.
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ECN Energie GmbH: Nertzbetreiber sehen sich gut ausgerüstet
Der Plan ist, dass 2030 rund zehn Millionen E-Autos auf unseren Straßen rollen sollen. Die Energiebranche setzt auf Förderung bei der privaten Ladeinfrastruktur und intelligentes Lademanagement.
Foto: ECN Energie GmbH/Fotoarchiv
Noch vor kurzer Zeit war die sogenannte „Zahnarztallee“ der Alptraum vieler Netzbetreiber. So werden in Fachkreisen Straßen mit einer hohen Tesla-Dichte und vielen Schnelladesäulen genannt. Die Netze, so wurde gesagt - seien auf den riesigen Boom der E-Autos nicht vorbereitet. Doch neueste Untersuchungen zeigen, dass die Stromnetze so schnell nicht zusammenbrechen, auch nicht dann, wenn zahlreiche E-Auto-Besitzer ihre Fahrzeuge aufladen.
„Unsere Erfahrungen aus der ‚E-Mobility-Allee‘ in Ostfildern bei Stuttgart zeigen, dass es gut ist, sich rechtzeitig um das Thema zu kümmern“, sagt Martin Konermann. „Aber die Herausforderungen und Investitionen sind beherrschbar“, so der technische Geschäftsführer der EnBW-Tochter Netze BW. Das Unternehmen testet seit etwas mehr als 18 Monaten was passiert, wenn alle nach Feierabend ihr E- Autos aufladen. In dem Pilotprojekt bekamen zehn Eigenheim-Bewohner elf Elektrofahrzeuge und 10 Wallboxen, angeschlossen an einen Stromkreis. Vor allem intelligentes Lademanagement aber auch Speicher, die beispielsweise mittags aufgeladen würden, seien beim Netzmanagement hilfreich, so Konermann.
Hürde Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Verbrennungsmotoren werden perspektivisch bis zu 100 Prozent durch E-Motoren ersetzt, glaubt der Geschäftsführer von Netze-BW. Die hohe Nachfrage bei der Elektromobilität sei inzwischen ein maßgeblicher Faktor für die strategische Planung: „Bei der sicheren Netzintegration der Elektromobilität verlassen wir uns nicht nur auf Prognoseinstrumente. Wo Menschen beteiligt sind, tut man gut daran, sich die Dinge auch im wirklichen Leben anzuschauen“, sagt Konermann. In den kommenden Monaten möchte Netze BW drei weitere Vor-Ort-Projekte aufsetzen – unter anderem in einem großen Wohnobjekt mit Tiefgarage. Denn während der Ausbau von Netzanschlüssen bei Einfamilienhäusern bisher relativ unproblematisch verlaufen ist, gibt es bei Mehrfamilienhäusern Probleme – und zwar nicht nur technische, sondern auch rechtliche. Für den gewünschten Erfolg der Elektromobilität in Deutschland müsse daher sichergestellt werden, dass jeder Mieter und Wohnungseigentümer eine Ladesäule einbauen kann, fordert Stefan Kapferer, Chef des Branchenverbandes BDEW. Hierfür müsse zügig das Miet- und Wohnungseigentumsrecht angepasst werden.
Eon will Netze fit machen
Die Zahl der E-Autos in Deutschland ist zwar derzeit noch relativ überschaubar, aber in den kommenden Jahren werden immer mehr Modelle verschiedenster Anbieter auf auf den Markt kommen. Bis zum Jahr 2030 sind Prognosen zufolge sieben bis zehn Millionen E-Autos notwendig, um die geplanten Klimaziele im Verkehrsbereich erreichen zu können. Damit der Strom für die E- Mobilität möglichst aus erneuerbaren Energien Quellen kommt, müssen erneuerbaren massiv ausgebaut werden. Und auch die neuen Windkraft- und Photovoltaik- wollen noch in die Netze integriert werden.
Vergangene Woche hatte der Energiekonzern EON angekündigt, bis 2045 rund 2,5 Milliarden Euro in sein Netz zu investieren. „Klar ist, wir müssen unser Netz ausbauen“, sagte Eon-Vorstand Thomas König in Hinblick auf die E-Mobilität.
Die Ausgaben von 2,5 Milliarden Euro zusätzlich seien „überraschend niedrig“. Auch er sieht kein Risiko eines Blackouts des Stromnetzes und setzt vor allem auf intelligentes Lademanagement, das einen Großteil der Stromnachfrage durch E-Auto-Besitzer automatisch in die späten Abendstunden und die Nacht verschiebt. „Die Netzbetreiber haben vielfältige Instrumente entwickelt, um sich auf einen sprunghaften Anstieg der E-Autos vorzubereiten“, sagt Kapferer. Jetzt müsse der Gesetzgeber zügig die Voraussetzungen schaffen, damit diese auch zum Einsatz kommen können. „Zuallererst muss dafür gesorgt werden, dass die privaten Ladeeinrichtungen die technische Fähigkeit für intelligentes Lademanagement aufweisen. Hier kann die von der Bundesregierung angekündigte Förderung für private Ladeinfrastruktur ein starker Hebel sein“, so der BDEW-Geschäftsführer. Zudem sollten auch im Energiewirtschaftsgesetz stärkere Anreize geschaffen werden, damit sich Kunden auch am intelligenten Lademanagement beteiligten.
Pressekontakt: BlickpunktEnergie, Hauptstraße 170, 26639 Wiesmoor. Mitglied im Verband der Deutschen Pressejournalisten (DVPJ)
Über ECN Energie:
Der Ursprung des Unternehmens geht auf das Jahr 1984 zurück. Als Elektro-Unternehmen gegründet, ist das ostfriesische Unternehmen heute ein modernes Energiedienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen. Aufgabe von ECN Energie GmbH ist die zuverlässige und preisgünstige Versorgung regionaler Haushalte und Gewerbebetriebe, vorwiegend zwischen Weser und Ems mit Strom, und Erdgas, aber auch andere Energiedienstleistungen gehören zum Produktportfolio. ECN Energie GmbH unterstützt z.B. auch Kommunen bei der Gründung von Stadt- oder Energiewerken. Zur ECN Unternehmensgruppe gehören neben ECN Energie GmbH die moinEnergie Verwaltungs GmbH, moinEnergie GmbH & Co. KG (Energiediensleistungen), ECN Sales Verwaltungs GmbH, ECN Sales GmbH & Co. KG und die Entwicklungsgesellschaft ECN Development GmbH. ECN Energie GmbH bietet wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu fairen Preisen. Für jeden Bedarf werden individuell zugeschnittene Angebote bereitgehalten, denn man weiß, ein guter Kundenservice ist von besonderer Bedeutung. ECN Energie GmbH macht sich darüber hinaus stark für die Umwelt und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Region ein.
Das Energieversorgungsunternehmen ECN Energie GmbH wird von Henning Schmidt (BA) geleitet. Das Unternehmen moinEnergie wird von Horst Eisenhauer geleitet, welcher vor seinem Eintritt in die ECN Unternehmensgruppe als Manager beim Energiekonzern E.ON tätig war. Hermann Brauer leitet seit nahezu 10 Jahren als Geschäftsführer die Geschicke der ECN Development GmbH, welche sämtliche Dienstleistungen rund um EDV, Softwarelösungen und mit dem Team vom Backoffice das komplette Kundenmanagement erledigt. Henning Schmidt ist darüber hinaus auch Geschäftsführer der ECN Sales GmbH. ECN Sales GmbH ist für die Vertriebsaktivitäten über alle Marken hinweg verantwortlich.
ECN versteht sich als Kunden- und qualitätsorientiertes Unternehmen für Energieversorgung und Energiedienstleistungen, mit den Merkmalen mittelständisch, konzernunabhängig, kompetent, kundennah und flexibel.
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